In der vergangenen Stadtratssitzung berichtete der Investor des geplanten Gesundheitshauses an der Vinzentiusstraße über den aktuellen Stand des Konzepts. Anfang des Jahres wurde dieses Konzept bereits rund 50 interessierten Praxisinhabern, Therapeuten, Sanitätshausbetreibern, Apothekern, Physiotherapeuten sowie Fachärztinnen und Fachärzten vorgestellt. Als neuer möglicher Baustein für das Gesundheitshaus wurde außerdem die Kurzzeitpflege erkannt. Gespräche mit einem möglichen Betreiber laufen.
Verschiedene medizinische Einrichtungen unter einem Dach
„Das Gesundheitshaus soll verschiedene medizinische und therapeutische Einrichtungen unter einem Dach vereinen. Geplant ist, dass die Facharztpraxen in einem eigenen Gebäudeabschnitt untergebracht werden, während die Therapieeinrichtungen in einem anderen Bereich Platz finden“, erklärt Bürgermeister Markus Hiebl die Vision. Zusätzlich könnten im Erdgeschoss eine Apotheke, ein Sanitätshaus sowie ein Gastronomieangebot für Besucher und Patienten eingerichtet werden.
Für die Kurzzeitpflege wird aktuell ein passender Bereich eingeplant, der gut mit den anderen Einrichtungen harmoniert. Außerdem wird geprüft, ob Eingriffs- und OP-Räume sinnvoll sind und wirtschaftlich betrieben werden können.
Nächste Schritte: Bauleitplanung, Einzelgespräche und detailliertere Flächenplanung
Als nächste Schritte sind Einzelgespräche des Investors mit den Interessenten für das Gesundheitshaus vorgesehen. Zudem wird die genaue Planung der benötigten Flächen und Räume weiter ausgearbeitet, um das Bauleitplanverfahren mit diesen Informationen zu begleiten. Die Bauleitplanung am Gesundheitscampus Freilassing wird Seite an Seite zwischen Stadt Freilassing und Investor weitergeführt. Im Laufe des aktuellen Jahres soll dann das Baurecht geschaffen werden, um das Gesundheitshaus Realität werden zu lassen.