Speiseplan für den Bürgertreff Mittagstisch im Mehrgenerationen-Haus für Juli 2024
Lasst euch überraschen, es wird wieder lecker!
19.03.2024
Während es in den vergangenen Monaten um die Standortsuche für die Bundespolizeiinspektion Freilassing ruhig wurde, liefen die Gespräche im Hintergrund weiter. Insgesamt acht Jahre lang wurde gesucht, analysiert und verhandelt. Nun konnte die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) - die mit der Findung nach einem geeigneten Standort für die Bundespolizei beauftragt war - den erfolgreichen Abschluss der Verhandlungsgespräche melden. Damit wird ein wichtiger Meilenstein gesetzt.
Im Freilassinger Süden, in Bahnhofsnähe und in unmittelbarer Umgebung der Bundesstraße – und damit schnell an den Grenzübergängen Walserberg und an der Saalbrücke – ist man fündig geworden. Zwischen der Bahnlinie nach Berchtesgaden und dem Kreisverkehr an der Reichenhaller Straße und der B304 wird sich die Bundespolizeiinspektion für die Zukunft einrichten. Aktuell noch gewidmet als landwirtschaftliche Fläche, fügen sich die Planungen für das Grundstück auch in das Stadtentwicklungskonzept ein, das dieses Gebiet im Jahr 2012 schon als potenzielle Gewerbefläche identifizierte. Damit aus diesem Potenzial auch Realität wird, war die entsprechende Änderung des Flächennutzungsplans durch den Stadtrat die logische Konsequenz.
Mit Altbürgermeister Josef Flatscher und dem damaligen Polizeidirektor Edgar Dommermuth begann die Geschichte der Bundespolizei als eigene Inspektion in Freilassing, die neben dem Berchtesgadener Land auch die Landkreise Traunstein, Mühldorf und Altötting einsatztechnisch abdeckt. Ursprünglich angedacht für 200 Beamtinnen und Beamte umfasst der aktuelle Personalstand der Bundespolizei alleine im Interimsgebäude neben der Lokwelt heute mehr als 400 Mitarbeiter. Mehrmals wurden die Module seit der Inbetriebnahme im Herbst 2017 deshalb erweitert, das Gelände funktional angepasst sowie weitere Gebäude und Flächen im Umkreis angemietet. Bereits damals war klar: Die Module des Interimsgebäudes und sonstige ausgelagerte Bereiche bieten nur vorübergehend ausreichende Kapazitäten für einen optimalen Dienstbetrieb. Ein Grundstück für ein festes und zukunftsfähiges Bauwerk sollte in Freilassing gefunden werden. Denn als sicherheitsrelevante Institution für die Grenzregion und als Arbeitgeber in Freilassing ist die Bundespolizeiinspektion schon lange nicht mehr wegzudenken.
„Die Beamtinnen und Beamten der Bundespolizei können nun aufatmen. Mit der abgeschlossenen Standortsuche bekommen sie eine neue Perspektive für ihren zukünftigen Arbeitsplatz. Ich möchte nicht unerwähnt lassen, dass sich hier viele Beteiligte – auch aus der Bundespolitik – für einen Verbleib der Bundespolizei in Freilassing eingesetzt haben. Dafür ein großes Dankeschön!“, so Bürgermeister Markus Hiebl zur Stärkung des Standorts Freilassing. Auch Polizeidirektor Stefan Kurth, Leiter der Bundespolizeiinspektion Freilassing, zeigt sich erfreut über das Ergebnis des zurückliegenden Prozesses der Standortsuche. „Ich bin äußerst zufrieden, dass ein weiterer Meilenstein zum Neubau der Bundespolizeiinspektion Freilassing gelegt wurde. Wir freuen uns nun auf die weiteren Planungsschritte, um für unsere wachsende Belegschaft nicht nur die Arbeitsbedingungen zu optimieren, sondern uns auch insgesamt adäquat für die Zukunft aufzustellen. Mein Dank gilt allen Beteiligten, die sich seit vielen Jahren so engagiert für unseren Neubau einsetzen“, erklärt Kurth abschließend.