Grandioses Festwochenende zum Jubiläum „100 Jahre Freilassing“

Am vergangenen Wochenende feierte ganz Freilassing das Jubiläum „100 Jahre Freilassing – ein Name, der die Stadt prägt“. 

Bereits am Freitag begrüßte Bürgermeister Markus Hiebl die Festgäste zum offiziellen Festabend in der Lokwelt Freilassing. „Die Namensgebung eines Ortes zu feiern ist nicht immer üblich“, begann das Stadtoberhaupt in seiner Rede, „aber ich meine, dass der Name unserer Stadt etwas Besonderes darstellt.“ Mit einem Rückblick auf die Geschichte Freilassings nahm Hiebl die Festgäste mit auf eine kleine Zeitreise durch den Ort, der bis zur offiziellen Umbenennung am 8. Januar 1923 noch Salzburghofen – heute noch immer der älteste Stadtteil - hieß. „Freilassing ist Wirtschaftsstandort im Berchtesgadener Land und in der Kernregion Salzburg“, führt er die Stärken der Stadt weiter aus, „Freilassing ist lebenswerte Stadt mit umfangreichem sozialen, gesellschaftlichen und kulturellen Angeboten – ja wir können genießen und feiern. Freilassing ist ein attraktiver Freizeitstandort mit einer wunderschönen umgebenden Natur und Landschaft und dem Kulturerbe der Stadt Salzburg an der Seite“, so Hiebl. Grandios moderiert und mit Musik begleitet wurde der Abend von der einzigartigen Anna Knott und dem ukrainischen Pianisten Sergej Kostov.

Am darauffolgenden Samstag standen die 100.000 Quadratmeter der Sport- und Freizeitanlage Badylon voll im Zeichen der ganztägigen und größten Party, die jemals in der Stadt gefeiert wurde. Das Kinder- und Jugendbüro und das Kulturamt der Stadt Freilassing sowie die Freilassinger Vereine, Organisationen, Schulen, Kindergärten und viele viele mehr, sorgten für ein umfangreiches Programm für die ganze Familie. Auf der Mehrgenerationenanlage zeigten die Skater ihre Tricks, ehe sich auch dieses Areal später in eine Partylocation wandelte. Am Abend fiel dann der Fokus voll auf die große Bühne, wo mehrere Bands den Gästen ordentlich einheizten und den Samstagabend mit musikalischen Hits und Begeisterungsstürmen der Zuschauer ausgeklungen wurde.   

Der Sonntag begann zum Empfang der Vereine mit einem Weißwurstfrühstück in der Badylonhalle, gefolgt von einem ökumenischen Gottesdienst für die Freilassinger Vereine und Organisationen. Im Anschluss versammelten sich die über 700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer für den offiziellen Festumzug durch Freilassing. Angeführt von Oldtimern aus jedem Jahrzehnt der letzten 100 Jahre, marschierte der Korso vom Badylon über die Münchener Straße bis zum Kreisverkehr am Rathaus und machte dort kehrt. Dargestellt wurde auf den Festwägen auch traditionelles Handwerk. Musikkapellen, eine Marching-Band aus Salzburg sowie das Wieninger-Brauereigespann begleitete die Kolonne. Hunderte Freilassinger jubelten am Wegesrand und ließen sich begeistern. 

„Hinter uns liegt ein rundum gelungenes Festwochenende. Unzählige Personen waren hinter und vor der Bühne an der Umsetzung beteiligt. Dies hat wieder gezeigt, dass Freilassing feiern kann und zusammenhält – wir haben eine starke Gemeinschaft!“, freut sich Bürgermeister Markus Hiebl, „nur durch das Engagement unzähliger Bürgerinnen und Bürger wurde das Festwochenende das, was es schlussendlich war: Ein grandioses Spektakel, dass uns noch sehr lange in Erinnerung bleiben wird“, so Hiebl, „Vielen Dank an alle, die am Gelingen mitgewirkt haben und teilweise seit über einem Jahr mit der Organisation beschäftigt waren. Nicht zuletzt danke ich aber allen Freilassingerinnen und Freilassingern, die diese einmalige Gelegenheit genutzt haben und mitgefeiert und den Festumzug am Wegesrand jubelnd begleitet haben“, schließt das Stadtoberhaupt seinen Dank ab.