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Lokwelt's Eisenbahndinner
Die Lokwelt belebt am Freitag, 5. Juli das Museum und besonders die "Stadt der Eisenbahn" mit einem authentischen kulinarisch-musikalischen Abend.
29.09.2022
Während der Bauzeit des Teilneubaus der Grundschule werden zwölf Klassen vorübergehend in einer zusätzlichen Interimslösung unterrichtet. Die qualitativ hochwertigen Module sollen dafür optimale Lernvoraussetzungen für die Schülerinnen und Schüler schaffen. Im Gegensatz zu den bestehenden Modulen im Georg-Wrede-Park, die 2021 gekauft wurden, werden die neuen Module für die Laufzeit der Baumaßnahme lediglich angemietet. Ab Mitte 2023 werden die neuen Miet-Module ebenfalls im Georg-Wrede-Park aufgestellt.
Im Juni 2022 genehmigte der Stadtrat die Vorentwurfsplanung für den Teilneubau der Grundschule mit Umfeld. Zwei Monate später folgte bereits der Entschluss des Stadtrats, bei dem städtischen Mammutprojekt auf einen noch höheren Energie-Effizienzstandard zu setzen und damit auch eine Vorbildfunktion in Sachen Nachhaltigkeit zu übernehmen. Dabei wird besonders auf ökologische-, ökonomische- sowie soziokulturelle Qualitäten wert gelegt. Durch die geplanten Maßnahmen soll eine ganzheitliche Bewertung des Gebäudes stattfinden, damit im späteren Betrieb auch die Unterhaltskosten reduziert werden können. Mit einer Hybrid-Bauweise werden außerdem die Vorteile von massiver Bauweise des Kellers und des Erdgeschosses mit den Vorteilen von Holzbau bei den oberen Stockwerken vereint.
Die Baumaßnahme für den Teilneubau der Grundschule wird in einem einzigen Bauabschnitt durchgeführt. Dadurch wird die Lärm- und Schmutzbelästigung für die Anwohner möglichst geringgehalten und neben Kosteneinsparungen beim Abbruch des bestehenden Gebäudes ist die kürzere Bauzeit ein positiver Effekt.
Von Mai 2023 bis zum Abschluss des neuen Gebäudeteils im Herbst 2026 werden die Schülerinnen und Schüler der zwölf Klassen in den Modulen unterrichtet. Für die rund drei jährige Mietdauer der Module fallen Kosten in Höhe von rund 1,7 Mio. Euro an, die aber bereits im genehmigten Gesamtbudget der Maßnahme in Höhe von 29,1 Mio. Euro einkalkuliert sind. Als nächster Schritt wird der Förderantrag bei der Regierung von Oberbayern gestellt und die Entwurfsplanung dem Stadtrat zur Genehmigung vorgelegt. Die Bagger für den Abriss des alten Gebäudeteils rollen voraussichtlich im Sommer 2023 an.