Speiseplan für den Bürgertreff Mittagstisch im Mehrgenerationen-Haus für Juli 2024
Lasst euch überraschen, es wird wieder lecker!
28.09.2023
In den neuen Klassenmodulen herrscht reger Betrieb. Aktuell verteilen sich die Klassen der Grundschule und der Offenen Ganztagsschule (OGTS) auf zwei Häuser in Modulbauweise und auf das historische Zentralgebäude am Georg-Wrede-Platz. Bürgermeister Markus Hiebl traf sich mit den Leiterteams beider Schulen, um über erste Erfahrungen im organisatorischen Ablauf und der Funktionalität der Modullösung zu sprechen.
Erfolgreicher Schulstart in den neuen Klassenmodulen
Mit dem ersten Schultag begann nicht nur für die ersten Klassen, sondern für die gesamte Schulfamilie für die kommenden drei Jahre ein neuer Schulalltag. Pünktlich zum Schulstart waren die Klassenmodule bezugsfertig geworden. Damit das möglich wurde, hatten Stadt und Schule bis zuletzt alle Kräfte mobilisiert. Hiebl eröffnete das Treffen deshalb mit einem großen Dank an die Vertreter beider Schulen: „Durch das außergewöhnliche Engagement von Kollegium und Elternbeirat und der hervorragenden Zusammenarbeit zwischen Grundschule, OGTS und Stadtverwaltung konnten die Schülerinnen und Schüler vom ersten Schultag an in einladenden, optimal ausgestatteten Räumen starten.“ Nun sei es an der Zeit, erste Erfahrungen zu besprechen und Stimmungsbilder einzuholen: „Bei aller Planung kannten wir bis jetzt nur die Theorie, nun geht es in die Praxis,“ führte Bürgermeister Hiebl aus.
Hohe Akzeptanz für neue Situation
Das erste Resümee fällt durchwegs positiv aus: „Die Kinder fühlen sich sehr wohl“, bestätigte Rektor Johannes Zeitel. Der Schulstart sei nahezu reibungslos angelaufen, einige technische Optimierungen würden gerade noch umgesetzt. Der Schulbetrieb gestaltet sich laut Rektor Zeitel unter den neuen Voraussetzungen als gut durchführbar. Einige Räume würden doppelt genutzt. „Auf diese Weise können wir auch weiterhin extra Räume für individuellen Förderunterricht bereitstellen“. Einen großen Anteil an der spürbar einladenden Atmosphäre im ganzen Haus hätten die Kinder selbst: Jede Klasse hat ihr Klassenzimmer gemeinsam mit ihrer Klassenleitung dekoriert und ihm somit einen eigenen Charakter verliehen.
Die aktuelle Situation erfordere viel Kooperation und Rücksichtnahme, so der übereinstimmende Tenor der Schulleitung. Das notwendige Zusammenrücken offenbart aber auch positive Auswirkungen: „Das Miteinander und Füreinander-Sorgen, das zahlt sich aus, man wächst zusammen“, berichtete zweite Konrektorin Katja Kendlbacher. „Es ist natürlich ein Kompromiss - aber einer, mit dem man für die nächsten drei Jahre gut leben kann“, so das Fazit von Rektor Johannes Zeitel.
Baustelle ist für Kinder ein Highlight – Teilneubau ab 2024
Eine besondere Attraktion für die Schülerinnen und Schüler sei aktuell das Geschehen auf der am denkmalgeschützten Zentralschulhaus angrenzenden Baustelle mit den großen Baugeräten und Baggern, verrät Michaela Ulrich von der Ganztagsschule. „Die Beobachtungsplätze an den Fenstern sind gut frequentiert, dafür wird dann sogar auch mal Pausenzeit geopfert“, pflichtete Kollegin Gabriele Krause schmunzelnd bei.
Die Abbrucharbeiten der alten Gebäudeteile dauert hier noch bis Ende des Jahres. Danach entsteht dort bis zum Schuljahresbeginn im Herbst 2026 der Teilneubau als sogenannter „Hybridbau“. Das Kellergeschoss sowie das Erdgeschoss werden hierbei in massiver Bauweise gebaut, die Geschosse darüber werden aus Holz errichtet. „Es entsteht damit eine Schule nach neuesten pädagogischen und didaktischen Standards in einem Gebäude, bei dem während der Planung und mit Blick auf den späteren Betrieb, großer Wert auf das Thema Nachhaltigkeit und Effizienz gelegt wurde,“ schließt Stadtoberhaupt Markus Hiebl ab.