Neubau Bauhof und Stadtwerke – Abschluss der Rohbauarbeiten: Stadt Freilassing

Genau elf Monate nach dem Spatenstich ist mit der Fertigstellung des Rohbaus der nächste Meilenstein beim Bau des Bauhofs und der Stadtwerke Freilassing geschafft. Diese Etappe wurde mit der Errichtung des Dachstuhls gemeinsam mit allen Beteiligten gefeiert. Der Zimmerer Andreas Graßl hatte die Ehre, den Richtbaum zu befestigen und setzte mit seinem traditionellen Richtspruch den Höhepunkt des Festes.

Moderne Büros und Arbeitsräume auf 1,25 Hektar

Ziel des Neubaus ist es, den Bauhof und die Stadtwerke zukunftsfähig zu machen sowie die Infrastruktur der Stadt zu verbessern und zu erweitern. Auf einer Gesamtfläche von 1,25 Hektar - etwa der Größe von zwei Fußballfeldern - soll das neue Gebäude mehr Platz für Mitarbeiter und Materialien sowie Maschinen- und Fuhrpark bieten. Auf ca. 3.500 m² werden moderne Büros, Verwaltungs- und Aufenthaltsräume, Lagerhallen, Garagen und eine Waschhalle untergebracht. In den neuen Werkstätten können die Mitarbeiter künftig noch effizienter und wirtschaftlicher arbeiten.

Bürgermeister Markus Hiebl bedankt sich bei Handwerkern und Beteiligten

Die Stadt Freilassing und alle Baubeteiligten zeigten sich während der Hebefeier Anfang Oktober an der Baustelle der neuen Gebäudekomplexe äußerst zufrieden und zuversichtlich für den weiteren Bauablauf. „Es ist beeindruckend, wenn man sieht, was hier in den vergangenen Monaten entstanden ist. Ich möchte an dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle beteiligten Handwerker, Unternehmen, Planer und an die Mitarbeiter in der Stadtverwaltung und im Bauhof aussprechen. Der Bau geht gut voran. Und ein Dank an unsere Nachbarn für das Verständnis während den Bauarbeiten“, zeigte sich Bürgermeister Markus Hiebl in seiner Rede überzeugt. „Die Entscheidungen des Stadtrats, dem Neubau des Bauhofs und der Stadtwerke den Weg zu ebnen, waren wichtig und richtig“, so das Stadtoberhaupt.

Inbetriebnahme voraussichtlich im Herbst 2024

Bis zur Fertigstellung werden 44 Gewerke ihre Arbeit verrichtet haben, von der Baustelleneinrichtung über die Rohbau- und Ausbaugewerke bis zu den Einrichtungs- und Ausstattungsfirmen. Insgesamt werden damit für das rund 14,5 Mio. Euro teure Großprojekt rund 70.000 Arbeitsstunden geleistet. In dieser Zeit werden über 2.500 m³ Beton, 350 Tonnen Stahl, 15.000 m³ Kies und 60 m³ Bauholz verarbeitet. Im Herbst 2024 sollen Bauhof und Stadtwerke ihre Arbeit in den neuen Räumlichkeiten aufnehmen.