![LWF_DINNER_2024.jpg](fileadmin/user_upload/user_upload/LWF_DINNER_2024.jpg)
Lokwelt's Eisenbahndinner
Die Lokwelt belebt am Freitag, 5. Juli das Museum und besonders die "Stadt der Eisenbahn" mit einem authentischen kulinarisch-musikalischen Abend.
21.12.2022
Bereits seit 2008 pflanzt die Stadt Freilassing jedes Jahr einen „Jahrgangsbaum“. Diese Bäume stehen jeweils für einen Geburtenjahrgang der Kinder in Freilassing. Mit dem insgesamt 15. Baum führt Bürgermeister Markus Hiebl auch heuer diese wertvolle Tradition fort.
In diesem Jahr steht der Jahrgangsbaum auf dem Gelände des Kindergartens Sonnenschein. Er soll den Kindern beim Spielen Schatten schenken – und, wenn er größer ist, auch zum Nüsse-Sammeln animieren.
Kinder begrüßen Jahrgangsbaum
Stadtgärtner Anton Neuer wählte auf Anregung von Kindergartenleitung Connie Tolks einen jungen Walnussbaum zur Pflanzung aus. „Ein Nussbaum hat eine schöne Symbolik“, erklärt der Stadtgärtner. „Bis er trägt, dauert es mehrere Jahre. Er muss erst groß und stark werden, bevor er dann schließlich in voller Pracht tragen kann – genau, wie die Kinder aufwachsen müssen und dafür eine naturnahe Umgebung brauchen.“ Mehrere Jungen und Mädchen aus dem Kindergarten Sonnenschein kamen zur offiziellen „Begrüßung“ des Baumes in den Garten und hießen den Baum willkommen.
Nussbaum als heimische Sorte
Bei dem Walnussbaum handelt es sich um eine inzwischen heimische Baumart, die vor und 2000 Jahren durch die Römer nördlich der Alpen angesiedelt wurde. Der sommergrüne Laubbaum wird zwischen 15 und 25 Meter hoch und einen großen Vorteil: Da seine Blätter erst spät im Mai austreiben und früh im Herbst wieder abfallen, wirft er erst im Frühsommer Schatten, wenn man ihn sich wünscht, und im Herbst lässt er die schwächer werdende Sonne wieder durch seine dann blattlose Krone hindurch scheinen – ideal für einen Kindergarten-Spielplatz.