Bundestagswahl: Auf kürzere Frist für Briefwahl achten – Die Stadt Freilassing informiert
Im Wahlamt der Stadt Freilassing laufen die Vorbereitungen für die auf 23. Februar 2025 vorgezogene Neuwahl des Bundestages. Auch im Hinblick auf die knapp bemessene Zeit für Zusammenstellung, Versand und Rücklauf von Briefwahlunterlagen werden derzeit die notwendigen organisatorischen und personellen Vorkehrungen getroffen. Nach Aussage der Landeswahlleitung stehen dafür statt wie sonst etwa vier Wochen heuer nur rund 14 Tage zur Verfügung.
Alle Wahlberechtigten erhalten bis drei Wochen vor dem Wahltermin eine schriftliche Benachrichtigung. Allerdings wird das städtische Wahlamt die Briefwahlunterlagen voraussichtlich erst ab dem 10. Februar versenden können. Bis Mitte Februar dürften diese dann bei den Wählerinnen und Wähler ankommen. Hintergrund ist, dass erst am 30. Januar endgültig feststehen wird, welche Kandidaten zugelassen sind und damit auf die Stimmzettel kommen. Im Anschluss müssen die Stimmzettel noch zentral gedruckt und an die Stadtverwaltung geliefert werden.
Mit Blick auf den Wahltermin für die Bundestagswahl am 23. Februar sollten die Briefwahlunterlagen deshalb zu Hause nicht noch mehrere Tage liegen bleiben. Sie sollten möglichst gleich ausgefüllt und auf den Postweg gebracht oder persönlich in den Rathaus-Briefkasten eingeworfen werden.
Auch bei dieser Wahl besteht zudem die Möglichkeit, mittels Briefwahl bereits an Ort und Stelle im Rathaus abzustimmen. Dazu können die Briefwahlunterlagen im Rathaus abgeholt, direkt ausgefüllt und wieder abgegeben werden. So wird auch verhindert, dass Briefwahlunterlagen zu spät bei der Stadt Freilassing ankommen und nicht mehr berücksichtigt werden können.