Das Fernheizwerk an der Zirbenstraße versorgt in Freilassing hunderte Haushalte mit Wärme. Derzeit ist die Heizzentrale mit einem Flachdach ausgestattet, was ein erneutes Abdichten der Konstruktion alle 10 bis 20 Jahre erforderlich macht. Künftig gehen die Stadtwerke hier einen anderen weg: Es wird angestrebt, ein geneigtes Pultdach aus Holz und eine Photovoltaik-Anlage mit Speicher auf dem Gebäude zu errichten – sobald das Landratsamt die Baugenehmigung erteilt. Dadurch entfällt das Wiederholte Abdichten des Dachs und durch die Produktion von eigenem Strom sollen die Kosten für den Betrieb der Heizzentrale reduziert werden. Für das neue Dach und die PV-Anlage mit Speicher kalkulieren die Stadtwerke mit Kosten in Höhe von insgesamt 54.000 Euro netto, die sich bereits nach einigen Jahren amortisieren.